Mein Wahlprogramm für Hünxe

Mein Wahlprogramm

„Wir in Hünxe“ ist mehr als ein Wahlslogan. Es ist mein Versprechen für Politik auf Augenhöhe. Entscheidungen sollen verständlich sein, Wege kurz, Beteiligung einfach. Was in der Verantwortung der Gemeinde liegt, packe ich an. Wo Kreis, Land oder Partner gebraucht werden, werbe ich offen um Unterstützung und Mehrheiten – transparent und Schritt für Schritt, ohne zu viel zu versprechen.

  • Familien stärken, Generationen verbinden: Verlässliche Betreuung, sichere Wege und praktische Entlastung – damit Kinder gut aufwachsen, Jugendliche Raum bekommen und Eltern wie Großeltern Rückenwind haben.
  • Lebenswert in allen Dörfern: Saubere, lebendige Orte mit guten Verbindungen – zu Fuß, mit dem Rad, per Bus oder Auto – und Treffpunkten, die den Alltag besser machen.
  • Zusammenhalt fördern. Ehrenamt stärken: Vereine, Feuerwehr und Nachbarschaften gezielt unterstützen, Hürden abbauen und Mitmachen leicht machen.
  • Ein Rathaus für die Menschen – Bürgerkommune Hünxe: Verständliche Entscheidungen, digitale Services und echte Beteiligung, damit Fortschritte im Alltag sichtbar werden und Mitsprache wirkt.
  • Zukunft gestalten. Hünxe bewahren: Arbeitsplätze und Handwerk fördern, Natur und Landschaft schützen, klug investieren und Finanzen solide halten – mit Bodenhaftung und Maß.

Familien stärken. Generationen verbinden.

Kinder · Familien · Jugendliche · Senioren · Teilhabe

Wir in Hünxe – das heißt: Wir stellen die Menschen in den Mittelpunkt. Hünxe lebt von den Menschen, die hier zuhause sind – von den Jüngsten bis zu den Hochaltrigen, in jeder Lebenslage, in allen Dörfern. Besonders Familien stemmen Tag für Tag viele Herausforderungen in ihrem Umfeld. Sie sind die Grundlage unseres Zusammenlebens und sie sind unsere Zukunft. Deshalb will ich, dass Hünxe ein Ort ist, an dem junge Familien gerne Wurzeln schlagen, Kinder sicher und geborgen aufwachsen, Jugendliche Räume und Chancen bekommen und ältere Menschen mit Würde leben können.

Hünxe zur kinderfreundlichsten Gemeinde machen

  • Kinder sollen mitreden und mitgestalten. Ich will, dass Kinder in Hünxe als eigenständige Persönlichkeiten gesehen werden. Ich verankere altersgerechte Beteiligung, kreative Mitmachformate und sichtbare Orte, an denen Kinder ihre Ideen einbringen und Verantwortung übernehmen können. – von Wunschboxen über Mitmachaktionen an Schulen, Kitas und Spielplätzen bis zu einem Kinderbürgermeister, der ihre Anliegen vertritt. So werden Kinderideen sichtbar und fließen in Entscheidungen ein.
  • Spiel- und Bolzplätze erhalten und weiterentwickeln. Ich sorge für mehr Schatten, kreative und naturnahe Geräte sowie inklusive Gestaltung, damit auch Kinder mit Beeinträchtigungen selbstbestimmt spielen. Treffpunkte wie Bolzplätze werden gepflegt und gestalterisch aufgewertet.
  • Mehr Sicherheit rund um Schulen und Kitas. Schulwegsicherheit ist eine Daueraufgabe. Ich setze mich für verkehrsberuhigte Zonen, Querungshilfen und eine kindgerechte Mobilitätsbildung ein, damit Kinder sicher und selbstständig unterwegs sein können. Bring- und Holzeiten sollen geordneter laufen (Schulwegpläne, Elternbeteiligung, regelmäßige Analysen). Sensible Übergänge – z. B. an der L1/Dinslakener Straße – werden verbessert; Einbahnregelungen an Schulanliegerstraßen wie dem Buschweg werden geprüft.
  • Ein kinderfreundlicher Ortsplan. Eine Karte zeigt aus Kindersicht Spielplätze, sichere Wege und Rückzugsorte. Sie dient als Grundlage, um neue, naturnahe und inklusive Spielräume gemeinsam mit Kindern zu planen.
  • Bündnis & Infrastruktur für Familien. Ich baue mit Vereinen, Trägern, Wirtschaft, Handel, Gastronomie und Elterninitiativen eine strategische Partnerschaft auf, die Projekte bündelt, schneller umsetzt und Hürden im Alltag abbaut – mit praktischen Lösungen wie Wickeltischen, Wasserspendern und dezentralen, unkomplizierten Angeboten.
  • Die Sommerferienspiele beleben. Das Angebot wird neu aufgestellt: kreative Aktionen, viel Bewegung und Raum für Gemeinschaft. Für Eltern bedeutet das planbare Entlastung, für Kinder ein Sommer-Highlight.

Räume für Jugendliche schaffen

  • Treffpunkte mit Qualität – gemeinsam geplant. Bolzplätze, Skaterflächen, Sitzecken und andere Orte werden erhalten und bedarfsgerecht ausgebaut und mit WLAN, Schatten, Sitzgelegenheiten und guter Atmosphäre aufgewertet – so entstehen echte Rückzugsorte statt nur Regeln.
  • Jugendkultur sichtbar machen. Graffiti-Projekte, Pop-up-Bühnen, mobile Aktionen und Workshops bekommen einfache Zugänge und Flächen auf Zeit – ohne lange Verfahren.
  • Offene Kinder- und Jugendarbeit stärken. Ich setze mich für verlässliche Finanzierung und kreative Weiterentwicklung ein, damit Angebote erreichbar, attraktiv und verlässlich sind.

Bildung und Teilhabe ermöglichen

  • Kitas wohnortnah ausbauen. Nach dem Prinzip „kurze Beine, kurze Wege“ treiben wir bedarfsgerechte Plätze voran – in enger Abstimmung mit Trägern und dem Kreis, mit fairen Kostenstrukturen (z. B. U3).
  • Verlässliche Betreuung mit Wahlfreiheit. OGS-Angebote werden zuverlässig, flexibel und gut ausgestattet weiterentwickelt. Zusätzlich setze ich mich für die Rückkehr zu einer Schulzeit von 8 bis 13 Uhr ein, damit Familien nach Bedarf wählen können.
  • Schulen als moderne Lernorte. Erweiterung des Schulzentrums mit neuer Sporthalle in Hünxe-Dorf und die Sanierung der Grundschule Bruckhausen werden zügig und transparent vorangetrieben, mit klaren Meilensteinen und regelmäßigen Updates.
  • Bildung muss kostenlos zugänglich bleiben. Die Bücherei bleibt verlässlich erhalten und wird stärker in Bildungs- und Freizeitangebote eingebunden – als offener Treffpunkt fürs Lernen.
  • Kinder- und Jugendbeteiligung verbindlich machen. Jugendräte, Ideenwerkstätten und digitale Tools werden fest verankert. Verwaltung und Politik müssen die Sichtweisen von Kindern und Jugendlichen ernst nehmen und in ihren Entscheidungen berücksichtigen. Jugendbeteiligung endet nicht im Jugendrat.

Gut älter werden in vertrauter Umgebung

  • Beratung vor Ort sichern. Die Senioren- und Pflegeberatung bleibt wohnortnah erste Anlaufstelle mit festen Sprechzeiten.
  • Barrierefreiheit im Alltag. Wege, Plätze, Haltestellen und öffentliche Gebäude werden Schritt für Schritt zugänglich gemacht; angefangen mit stark genutzten Routen.
  • Mehr Sitzgelegenheiten mit Schatten. Entlang zentraler Alltagswege im Dorf stelle ich Bänke mit Lehne und Verschattung auf. Patenschaften übernehmen Pflege und sorgen für Bestand.
  • Altersgerechtes Wohnen ermöglichen. In Neubaugebieten und im Bestand fördern wir vielfältige Wohnformen – vom Mehrgenerationenhaus bis zur barrierefreien Mietwohnung –, damit Menschen in Hünxe bleiben können.
  • Alltagsbegleitung stärken. Besuchs-, Fahr- und Einkaufsdienste werden gezielt unterstützt und besser koordiniert – abgestimmt mit Vereinen und Einrichtungen, damit Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird.
  • Informationen bündeln. Ein digitaler und gedruckter Seniorenwegweiser soll Angebote, Ansprechpartner und Hilfen übersichtlich aufführen.
  • Jung und Alt zusammenbringen. Generationenübergreifende Projekte schaffen Begegnung im Alltag – vom offenen Café über gemeinsame Aktivitäten bis zu Patenschaften.

Pflege und Alltagsbegleitung stärken

  • Pflege braucht lokale Netze. Ich will nachbarschaftliche Hilfenetze aufbauen und stärken – für alle Ortsteile, insbesondere die abgelegenen.
  • Mobile Unterstützung im Alltag. Angebote wie Einkaufsbegleitungen, Fahrdienste und Besuchsdienste sollen ausgebaut werden.
  • Aufklärung schaffen. Mit Pflege-Infoabenden und Beratungsgesprächen will ich Orientierung zu Leistungen und Entlastungsangeboten bieten.
  • Kooperationen bündeln Kräfte. Ich will Kirchen, Vereine und soziale Träger besser vernetzen, damit Angebote sich ergänzen statt doppeln.
  • Pflegende Angehörige brauchen Unterstützung. Ich setze mich ein für Fortbildungen, finanzielle Entlastung und konkrete Hilfen – für Menschen, die zuhause Pflege leisten oder ehrenamtlich unterstützen.

Lebenswert in allen Dörfern.

Verlässliche Alltagsstrukturen · Wohnen · Mobilität · Nahversorgung · Sicherheit · Sport · Freizeit

Wir in Hünxe – das heißt auch: Der Alltag in Hünxe soll in jedem Ortsteil zuverlässig funktionieren: kurze Wege zur Versorgung, sichere und gute Verbindungen, gepflegte Orte und Raum für Freizeit.

Wohnen und Daseinsvorsorge sichern

  • Wohnraum für alle Lebensphasen. In Neubaugebieten setze ich auf unterschiedliche Wohnformen – für Alleinstehende, junge Erwachsene, Familien und Senioren – sowie auf Mehrgenerationenwohnen, etwa gemeinschaftliche Hof- oder Quartiersprojekte mit geteilten Begegnungsflächen. Im Bestand priorisiere ich Innenentwicklung: große Grundstücke teilen, kleinere und barrierefreie Wohnungen ermöglichen und Bestandsgebäude klug nachverdichten oder umnutzen. Ziel ist flächensparendes Bauen mit Augenmaß, damit der dörfliche Charakter erhalten bleibt. Zusätzlich prüfe ich geeignete Standorte für „Tiny Houses“.
  • Nahversorgung stabil halten. Supermärkte, Apotheken, Ärzte sowie Bank- und Postdienste in Hünxe-Dorf, Drevenack und Bruckhausen sichere ich durch frühzeitige Gespräche mit Betreibern, Begleitung bei Übergaben und standortbezogene Lösungen.

Mobilität realistisch gestalten

  • ÖPNV verbessern, On-Demand ergänzen. Ich setze mich für bessere Bustakte beim Kreis ein und erprobe flexible Rufbus-/Bürgerbus-Angebote, die Fahrten bündeln – besonders für Senioren, Schüler und Pendler ohne eigenes Auto.
  • Sichere Wege für Rad, Fuß & Schule. Hauptachsen baue ich fahrradfreundlich aus (inklusive Fahrradstraßen und E-Bike-Ladestationen). Innerörtliche Fußwege werden schrittweise barrierefrei. Ein Schulwege-Programm schafft Querungshilfen, klare Wegführungen und regelmäßige Kontrollen – mit Prioritätenliste je Ortsteil.
  • Auto & Laden geordnet ausbauen. Hünxe besteht zu rund 85 % aus Auspendlerinnen und Auspendlern. Als Pendlergemeinde braucht Hünxe ausreichenden, gut organisierten Parkraum. Zentrale Standorte statte ich mit zusätzlicher Ladeinfrastruktur aus.

Sicherheit und Ordnung stärken

  • Polizeipräsenz & Prävention fördern. Ich setze mich beim Kreis für regelmäßige Streifenfahrten und gut erreichbare Bürgersprechstunden ein. Informationsangebote – etwa zu Trickbetrug – stärken Sicherheit durch Aufklärung.
  • Feuerwehr: Ausstattung, Nachwuchs, Wertschätzung. Den Brandschutzbedarfsplan setze ich konsequent um: bauliche Erweiterungen, moderne Technik, gute Ausbildung und Räume für Kameradschaft. Qualifikationen fördere ich gezielt (z. B. Zuschüsse zum LKW-Führerschein). Die Jugendfeuerwehr stärke ich als starken Nachwuchsbereich; Anerkennungskultur gehört dazu.
  • Saubere öffentliche Räume. Häufigere Pflege, moderne Abfallbehälter und Patenschaften halte ich vor. Vermüllung wird klar und streng geahndet.

Sport, Freizeit und Erholung für alle

  • Sportstätten ausbauen und sanieren. Sport und Bewegung sind zentrale Bestandteile eines lebendigen Dorflebens. Deshalb setze ich mich dafür ein, unsere Sport- und Bolzplätze in allen Ortsteilen zu erhalten, bedarfsgerecht zu modernisieren und gezielt auszubauen – als Orte für Gemeinschaft, Gesundheit und Begegnung. Dazu gehören die geplante Erweiterung des Sportzentrums Hünxe mit einer zusätzlichen Halle, der dringend notwendige Neubau der Turnhalle in Bruckhausen sowie die überfällige Sanierung des Sportplatzes in Drevenack.
  • Natur als Naherholung entwickeln. Tenderingsseen und andere Grünflächen entwickle ich behutsam als gut erreichbare, gepflegte Freiräume – stets im Einklang mit Natur- und Landschaftsschutz.
  • Vereinssport stärken & zusammenbringen. Ich setze mich dafür ein, dass Vereine eine verlässliche Anlaufstelle für Anträge und Organisation erhalten. Ich werbe für die Wiederauflage des Gemeinde-Sportfests und stoße die Vorbereitung hierzu an. Zusätzlich bringe ich die Gründung eines gemeindlichen Sportbundes Hünxe auf den Weg – als Dach für alle sportlich aktiven Vereine (u. a. Turn- und Ballsport, Tennis, Schützen, Reitsport, Lauf- und Wassersport, Trendsport). Aufgaben des Sportbundes: Fortbildungen, Termin- und Hallenkoordination, gemeinsame Nachwuchsgewinnung, Förderberatung sowie ein zentraler Geräte- und Materialpool.
  • Lebendige Orte durch Veranstaltungen. Feierabendmärkte, temporäre Sommer-Angebote am Dorfteich oder eine Hundeauslaufwiese schaffen Begegnung. Ein aktives Ortsmarketing unterstützt Planung, Bewerbung und Vernetzung.

Pflege und Alltagsbegleitung stärken

  • Lokale Hilfenetze & mobile Unterstützung. Nachbarschaftliche Netzwerke sowie Besuchs-, Fahr- und Einkaufsdienste baue ich aus und koordiniere sie so, dass Hilfe schnell ankommt – auch in abgelegenen Ortsteilen.
  • Orientierung geben. Pflege-Infoabende und Sprechstunden erklären Leistungen und Entlastungsangebote verständlich – digital und vor Ort.
  • Kräfte bündeln. Kirchen, Vereine, soziale Träger und Gemeinde vernetze ich enger, damit Angebote sich ergänzen statt doppeln.
  • Angehörige entlasten. Fortbildungen, praktische Hilfen und – wo möglich – finanzielle Entlastung unterstütze ich gezielt für Menschen, die zuhause pflegen oder ehrenamtlich helfen.

Zusammenhalt fördern. Ehrenamt stärken.

Vereine · Nachbarschaften · Engagement · Kultur & Brauchtum

Wir in Hünxe – das bedeutet auch: Wir halten zusammen. Ohne Ehrenamt gäbe es keine Feste, keinen Vereinssport, keinen Dorfgeist. Ziel ist, Engagement sichtbar zu machen, Hürden abzubauen und Begegnung zu erleichtern – unbürokratisch, wertschätzend und nah am Alltag. Was in Gemeindehand liegt, setze ich um. Für alles Weitere werbe ich um Partner, Unterstützung und Mehrheiten.

Gemeinschaft stärken: Identität, Nachbarschaft, Ehrenamt

  • Hünxe-Fonds für Kleinstprojekte. Ich richte einen gemeindeweiten Mikro-/Bürgerfonds für nachbarschaftliche Projekte mit erkennbarem Gemeinwohl-Nutzen ein – von Straßenfesten und Pflanzaktionen über offene Bücherregale bis zu kleinen Dorfplatz-Ideen. Antrag, Entscheidung und Abrechnung halte ich schlank, transparent und schnell – mit kleinen Beträgen, klaren Kriterien und kurzen Wegen.
  • Zentrale Ehrenamtskoordination. Ich bringe eine feste Anlaufstelle in der Verwaltung auf den Weg: sichtbare Ansprechpartner, Vernetzung von Vereinen und Initiativen, Hinweise auf Förderquellen, Qualifizierungen, Schaffung und Koordination von Hilfenetzwerken in den Dörfern (z. B. für Besuchsdienste oder generationenübergreifende Projekte).
  • Entlastung im Ehrenamt. Ich setze mich für Bürokratieabbau, einen gemeinschaftlich nutzbaren Raum- und Materialpool (z. B. Trailerbühne, Absperrungen) sowie kostenlose Schulungen ein. Öffentlich sichtbare Anerkennung und Nachwuchsprogramme gehören dazu.
  • Niedrigschwellige Beteiligung. Patenschaften für Bänke, Blumeninseln und Plauderbänke sowie kleine Aktionen wie Willkommensschilder oder Nachbarschaftswände erleichtern punktuelles Mitmachen – auch ohne Vereinsbindung.
  • Austausch & Weiterbildung. Über eine Ortsmarketing-Plattform sollen regelmäßige Info- und Beteiligungsangebote (Mitgliedergewinnung, digitale Tools, Öffentlichkeitsarbeit, neue Formate) organisiert und[Gewerbetreibende dort eingebunden werden, wo Wirtschaft und Ehrenamt zusammenwirken.
  • Wertschätzung sichtbar machen. Ich etabliere einen jährlichen Ehrenamtsempfang bzw. ein „Dankeschön-Format“ als klares Zeichen des Respekts – mit öffentlicher Würdigung besonderer Beiträge.
  • Ortsteil-Identität sichtbar machen. In Außenbereichen wie Hünxerwald setze ich auf mehrfachen Wunsch der dort lebenden Familien die Aufstellung grüner Ortshinweisschilder (für nicht geschlossene Ortschaften) in Gang. Das stärkt Zugehörigkeit, verbessert Orientierung und macht Nachbarschaften erkennbar.
  • Willkommen in Hünxe. Neuzugezogene erhalten eine verständliche Willkommensbroschüre zu Angeboten, Strukturen und Kontakten in der Gemeinde sowie über das Engagement in Vereinen, Initiativen und Institutionen.

Gemeinsam gegen einsam: Begegnung fördern

  • Einsamkeit ansprechen. Ich kläre auf – im Seniorenwegweiser, bei Veranstaltungen und in Kooperation mit Kitas und Schulen. Ziel ist, Hemmschwellen zu senken und Anlaufstellen bekannt zu machen.
  • Kooperationen für Begegnungsräume. Zusammen mit Seniorenberatung, Kirchen, Pflegeeinrichtungen, Sozialdiensten, VHS und Vereinen setze ich neue Formate auf: offene Cafés, Generationenprojekte, Gesprächsangebote – gut erreichbar und regelmäßig.
  • Bürgergenossenschaft prüfen. Nach dem Bocholter Vorbild prüfe ich eine gemeindebasierte Genossenschaft, in der Engagierte, Vereine und soziale Einrichtungen Verantwortung teilen – als flexibles Hilfenetz für hochaltrige oder einsame Menschen.

Kultur und Brauchtum bewahren

  • Traditionen stärken. Musik-, Heimat- und Brauchtumsvereine sichere ich durch verlässliche Rahmenbedingungen und planbare Unterstützung – damit das kulturelle Gedächtnis lebendig bleibt.
  • Praktische Unterstützung für Vereinsarbeit. Ich setze die Anschaffung einer mobilen Trailerbühne und eines Technikpools zur gemeinsamen Nutzung durch Vereine auf die Agenda. Zusätzlich richte ich einen Fonds für gesetzliche Sicherheitsauflagen ein, um große Dorfveranstaltungen wie Schützenfeste oder die Honigkirmes zu entlasten.
  • Feste und Kulturangebote ermöglichen. Ob Schützenfest, Konzertabend oder Theaterprojekt: Ich halte Kultur vor Ort sichtbar und offen für alle Generationen – mit klaren Ansprechwegen und planbarer Unterstützung.
  • Neue Initiativen willkommen heißen. Auch jenseits klassischer Formate fördere ich neue kulturelle Ideen und Akteure – mit Räumen, kleinen Budgets und politischer Rückenstärkung.
  • Vereine und Projekte sichtbar machen. Über ein aktives Ortsmarketing unterstütze ich die Bewerbung von Veranstaltungen und die Gewinnung neuer Mitglieder – denn starke Vereine halten das Dorfleben zusammen.

Ein Rathaus für die Menschen.

Bürgerkommune · Beteiligung · Transparenz · Partnerschaft

Wir in Hünxe – Politik beginnt im Miteinander: ein offenes Rathaus, das mit den Menschen entscheidet; eine Verwaltung, die ermöglicht; Gemeindepolitik, die zuhört und auf Augenhöhe handelt. In Zeiten des Wandels stärken wir unsere Demokratie mit Transparenz, digitalen Zugängen und klaren Beteiligungswegen – Hünxe als Bürgerkommune.

Bürgerkommune Hünxe entwickeln

  • Beteiligung verbindlich gestalten. Ich bringe eine Beteiligungssatzung auf den Weg, die den Dreiklang aus Verwaltung, Politik und Bürgerschaft fest verankert. Gemeint ist ein klarer Rahmen, wann und wie beteet wird – von Informationsphase bis Rückmeldung, damit Beiträge Wirkung entfalten.
  • Mitwirkungsformate anbieten. Ideenwettbewerbe, Spielleitplanung, Dorfentwicklung und regelmäßige Online-Befragungen eröffnen Beteiligung für alle Altersgruppen.
  • Rathaus räumlich öffnen. Ratssaal und Gemeinderäume sollen häufiger Vereinen und Initiativen aus Hünxe zur Verfügung stehen.
  • "Kümmerkiste" als niedrigschwellige Idee. Anliegen, Ideen oder Kritik lassen sich analog und digital unkompliziert einreichen – mit Empfangsbestätigung und Rückmeldung.
  • Präsenz zeigen, Dialog pflegen. Als Bürgermeister werde ich regelmäßig in allen Ortsteilen ansprechbar – etwa bei Marktplatzgesprächen, Sprechstunden und Versammlungen.

Rathaus für die Menschen

  • Zentrale Plattform „Wir in Hünxe“. Ich setze auf ein One-Stop-Portal (mobile-first/PWA), das Informationen bündelt, Beteiligung ermöglicht und Projekte transparent macht – mit Ideenbörse, Projektübersicht, Veranstaltungskalender und direkter Kontaktmöglichkeit.
  • Digitale Verwaltung ausbauen. Terminbuchung, Formulare, Status-Tracking und Feedback baue ich schrittweise online aus – mit klaren Zuständigkeiten und Service-Fristen.
  • Digitale Bürgerservices weiterentwickeln. Verwaltung, Ehrenamt und Gewerbe sollen von einer funktionierenden, modernen Infrastruktur profitieren – mit einfachen Tools, Online-Büros und digitalen Infoangeboten. Verwaltungsverfahren sollen schneller und verlässlicher werden. Ich setze mich für digitale Abläufe, klare Zuständigkeiten und verbindliche Fristen sowie für mehr Tempo bei Kreis und Land ein.
  • Transparenz stärken. Ein Projekt-Dashboard zeigt Vorhaben, Meilensteine und Zuständigkeiten; Kurzberichte informieren regelmäßig über Fortschritte und Hindernisse.
  • Digitales Ehrenamts- und Vereinsportal. Im Portal entsteht ein Bereich für Engagement: Mitmachangebote, Vereinsprofile, Terminübersichten, Raumbuchung sowie ein gemeinsamer Material-/Technikpool.

Miteinander in Rathaus und Politik

  • Vertrauen und Spielräume. Ich setze auf das Fachwissen der Mitarbeiter, klare Verantwortung und Gestaltungsspielräume.
  • Weniger Silos, mehr Team. Starre Hierarchien und lange Dienstwege reduziere ich zugunsten teamorientierter Zusammenarbeit mit klaren Rollen und kurzen Abstimmungen.
  • Attraktiver Arbeitgeber. Personalentwicklung, Fortbildung, gesundes Arbeitsumfeld und zeitgemäße Arbeitsbedingungen – einschließlich Homeoffice, wo es passt – baue ich aus.
  • Respektvolle Ratskultur. Ich pflege eine offene, sachliche Zusammenarbeit im Rat und beziehe die Fraktionen frühzeitig und verlässlich in Abläufe ein.
  • Rahmen für Ehrenamtspolitik klären. Gemeinsam mit den Fraktionen entwickle ich die notwendigen Rahmenbedingungen und einen Fahrplan für die ehrenamtlich getragene Kommunalpolitik, die sich veränderten Herausforderungen gegenübersieht.

Finanzen verantwortlich steuern

  • Solider Haushalt mit Prioritäten. Mittel werden nachvollziehbar eingesetzt; ich setze auf Kostenbewusstsein, Wirkungskontrolle und maßvolle Personalentwicklung, um ein Haushaltssicherungskonzept zu vermeiden.
  • Kommunalfreundliche Kreis-Umlage. Beim Kreis Wesel werbe ich für faire Umlageentscheidungen, damit Hünxe handlungsfähig bleibt.
  • Mehrbelastungen vermeiden. Familien und Betriebe sollen nicht für strukturelle Versäumnisse zahlen; zuerst priorisieren, umschichten, fördern und effizienter werden.

Zukunft gestalten. Hünxe bewahren.

Wirtschaft · Energie · Umwelt · Digitalisierung · Standortentwicklung

Wir in Hünxe gestalten Zukunft mit Weitblick: wirtschaftlich stark, landschaftlich bewahrt. Kluges Wachstum schafft Arbeit, schützt Umwelt und stärkt Lebensqualität – unser dörflicher Charakter bleibt Maßstab. Hünxe kann Zukunft: verlässliche Energie, starkes Handwerk und Mittelstand, schnelle digitale Infrastruktur und eine Wirtschaftsförderung, die den Menschen vor Ort dient. Innovation – mit Bodenhaftung.

Hünxe als Wirtschaftsstandort stärken

  • Standortbedingungen aktiv verbessern. Leerstände gehe ich gezielt an, baue eine ortsnahe Beratung für Betriebe auf und etabliere ein klares Standortmarketing. Ziel ist, Verfahren zu vereinfachen, Ansprechwege zu verkürzen und Investitionen planbar zu machen.
  • Regelmäßiger Wirtschaftsdialog. Nach Vorbild meiner Marktplatzgespräche setze ich einen Wirtschaftsstammtisch auf: aktuelle Herausforderungen klären, Ideen bündeln, Lösungen verabreden – nah an Handwerk, Mittelstand und Dienstleistern.
  • Kooperationsstandort Bucholtwelmen entwickeln. Flächen aktiv vermarkten, passende Betriebe ansprechen und Ansiedlungen vorbereiten – mit Blick auf qualifizierte Arbeitsplätze und neue Ausbildungswege. Verfahren und Zuständigkeiten werden früh geklärt.
  • Ausbildung & Fachkräfte sichern. Schulen, Jugendhilfe und Unternehmen vernetze ich enger: strukturierte Ausbildungsbörse,networks Unternehmensbesuche und praktische Vermittlung von Praktika über die Wirtschaftsförderung. Die von Schulen und Unternehmen genutzte beAzubi-App unterstütze ich als zusätzlichen Kanal.
  • Wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen. Erschwingliche Gewerbeflächen, Gründerunterstützung, Bürokratieabbau sowie der Ausbau von Breitband und 5G halte ich konsequent nach. Ziel: verlässliche Grundlagen für Betriebe – auch in kleineren Ortsteilen.
  • Digitale Infrastruktur ausbauen. Breitband und Mobilfunkabdeckung treibe ich voran und schließe Funklöcher Schritt für Schritt – damit Wohnen, Arbeiten und Lernen überall in Hünxe funktionieren.

Nachhaltigkeit und Energie voranbringen

  • Kiesabbau begrenzen, Landschaft bewahren. Weitere Auskiesungsflächen lehne ich ab. Erholungsräume und Natur haben Vorrang; Eingriffe werden strikt abgewogen.
  • Keine L4n zulasten von Hünxe. Der Bau der geplanten Landesstraße L4n über Tenderingsweg und Schwarzen Weg wird von mir abgelehnt – zum Schutz von Landschaft, Landwirtschaft und dörflichem Charakter.
  • Hitzeschutz- und Klimakonzept entwickeln. Gegen zunehmende Hitzeperioden setze ich auf Entsiegelung, Baumpflanzungen und Verschattung – priorisiert an stark genutzten Wegen, Plätzen und Spielbereichen.
  • Energieversorgung in kommunaler Hand denken. Die Gemeindewerke sollen eine aktive Rolle in der Energiewende übernehmen – etwa durch Beteiligung an Photovoltaikprojekten und verständliche Energieberatung für Haushalte und Betriebe.
  • Landschaftspflege und Naturschutz einbinden. Akteure der Landschafts- und Naturschutzarbeit beziehe ich früh in Planungen ein; Ausgleichsmaßnahmen werden langfristig gesichert und kontrolliert.
  • Landwirtschaft und Wald verantwortungsvoll stärken. Regionale Erzeugung unterstützen, das Wirtschaftswegenetz instand halten und eine ressourcenschonende Forstwirtschaft voranbringen – für Umweltqualität und regionale Wertschöpfung.
  • Klimaschutz mit Anreizen. Kommunale Förderprogramme für Energieeffizienz, Photovoltaik, Dachbegrünung und Regenwassernutzung lege ich neu auf – passgenau für Haushalte, Vereine und Betriebe.

Wirtschaftsförderung und Ortsmarketing bündeln

  • Aktives Ortsmarketing aufbauen. Ich baue eine Plattform für Wirtschaft, Events, Tourismus und bürgerschaftliches Engagement auf – mit fester Schnittstelle in der Verwaltung, regelmäßigen Unternehmenskontakten, Fördermittelberatung und Weiterentwicklung von Gewerbeflächen.
  • Feierabendmärkte und regionale Produkte. Regelmäßige Märkte in allen großen Ortsteilen mache ich planbar, damit lokale Anbieter sichtbar werden und kurze Wege gestärkt werden.
  • Tourismuspotenziale nutzen. Tenderingsseen, Pankok-Museum und das dörfliche Flair entwickle ich behutsam weiter und vermarkte sie besser – für Tagesgäste und für Menschen vor Ort, ohne die Natur zu überfordern.

100 Prozent Hünxe. 100 Prozent Herz.

Persönlichkeit · Motivation · Stil · Grundversprechen

Wir in Hünxe – das heißt auch: Führung mit Haltung und Herz. Ich bin hier geboren, aufgewachsen und geblieben. Ich liebe diese Gemeinde – mit all ihren Eigenheiten, mit ihren engagierten Menschen, mit der Mischung aus Bodenständigkeit, Offenheit und Verbundenheit. Deshalb will ich Bürgermeister werden: nicht als Verwalter von Akten, sondern als Gestalter unseres Zusammenlebens. Einer, der zuhört, klärt, anpackt – und dabei stets den Menschen im Blick behält.

Ich stehe für eine Politik, die Verantwortung übernimmt, Nähe schafft und ehrlich erklärt. Für einen Stil, der Brücken baut, anstatt Gräben zu vertiefen. Und für eine Gemeinde, in der wir uns gegenseitig den Rücken stärken – auch wenn es mal schwieriger wird.

Mein Weg und meine Motivation

  • Aus dem Ehrenamt gewachsen. Seit über 20 Jahren engagiere ich mich für Hünxe – als Schülervertreter, Jugendpolitiker, Ratsmitglied, stellvertretender Bürgermeister und Vereinsmensch. Diese Erfahrung möchte ich in Verantwortung umsetzen.
  • Verwurzelt vor Ort. Ich bin keiner von außen. Ich kenne Dörfer, Feste und Herausforderungen – und viele Menschen persönlich. Meine Familie und ich leben gern hier. Ziel ist, dass Hünxe ein Ort bleibt, an dem man mit Freude lebt, bleibt oder zurückkehrt.
  • Gerechtigkeit und Gemeinsinn als Antrieb. Ich möchte Dinge besser machen, wo es nötig ist – fair, teilhabeorientiert und mit Blick auf Zusammenhalt. Niemand soll übersehen werden – ob Kind, Senior, Handwerker oder Pflegekraft.

Mein Stil

  • Zugewandt und ansprechbar. Menschen sind keine Aktenzeichen. Ich höre zu, nehme Anliegen ernst und bin erreichbar – im Rathaus, im Dorf, auf dem Markt.
  • Transparent und erklärend. Führung braucht Verständlichkeit. Entscheidungen erkläre ich – auch wenn sie komplex sind oder Gegenwind auslösen. So werden Schritte nachvollziehbar und diskutierbar.
  • Pragmatisch und menschlich. Maßstab sind praktikable, faire und umsetzbare Lösungen – nicht Ideologie. Wichtig ist, was im Alltag wirkt: für Menschen, Dörfer, Zukunft.

Meine fünf Grundversprechen

  • Verantwortung übernehmen. Entscheidungen nicht aussitzen, sondern treffen – und dafür einstehen. Wenn mir Fehler passieren, stehe ich dazu und korrigiere sie.
  • Präsent und ansprechbar bleiben. Sicht visible auf Festen, in Sitzungen und im Alltag – per Mail, auf der Straße oder im Bürgerbüro.
  • Entscheidungen erklären. Regelmäßig informieren, Formate zum Mitdiskutieren anbieten und auch kritischen Stimmen zuhören.
  • Hünxe zuerst denken. Keine parteipolitischen Spielchen oder Karrierepläne – der Blick gilt der Gemeinde.
  • Fairer Umgang. Freundlich im Ton, klar in der Sache, respektvoll gegenüber Haupt- und Ehrenamt, Verwaltung, Politik und Bürgerschaft.

Einladung zum Mitmachen

  • Gemeinsam anpacken. Ich möchte nicht allein für Hünxe arbeiten – sondern mit Ihnen und vielen anderen. Ideen, Fragen oder der Wunsch, etwas zu bewegen, reichen aus. Mit Kopf, Herz und Handschlag gestalten wir ein starkes, herzliches, modernes Hünxe.

Der kurze Draht

Immer erreichbar. Für dich.

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Impressum

Jan-Henrik Scholte-Reh

Am Mühlenbach 22

46569 Hünxe

Telefon: +49 170 2390124

E-Mail: mail@jan-scholte-reh.de

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